Hey, ich bin Lori und die Frau hinter den Bildern. Zu fotografieren ist Teil meiner Berufung, denn für mich bedeutet es Liebe, Lebensfreude, neue Freundschaften, große Gefühle und mehr von der Welt zu sehen. Über sich selbst etwas zu sagen ist ja nicht ganz einfach. Selbst, wenn man ehrlich zu sich ist, fehlt einem ja trotzdem der Blick von außen. Wie sehe ich mich und wie nehmen mich Andere war? Deshalb hab ich einfach mal meinen Mann gefragt, wie er mich beschreiben würde. Wenn jemand alle meine Facetten kennt, dann ist er es. Auch die nicht ganz so Glanzvollen.
„Intelligent, schön, albern, selbstkritisch, sehr selbstkritisch, sensibel, talentiert, perfektionistisch, verrückt, sprunghaft und zielstrebig, zurückhaltend, nachdenklich, fröhlich, manchmal sehr schlagfertig und mitfühlend. “
Lebenskünstlerin
Weltreisende
FOTOGRAFIN
LIEBENDE
ZWECK DER EXISTENZ
FRANKREICH
LAS VEGAS
Das Fotografieren bringt mich von der Werkbank eines Dresslers, in die Konzerthallen mit den Bands, auf die Demonstrationen um Weltfrieden & Liebe, hinter die Bühnen des Theaters, auf den Laufsteg, in die schicken Küchen der Sterneköche, in die Chefetage einer Firma, dicht an dicht mit Schauspielerinnen und Schauspielern. Von der Küste bis in die Berge - von Südfrankreich bis Peru.
Die Karten neu gemischt und mein Herz voller Vorfreude für das, was noch alles kommen mag.
Ich habe 2010 angefangen, Bildende Kunst an der Universität der Künste in Berlin zu studieren und 2018 mit einem Durchschnitt von 1,0 abgeschlossen. Falls das irgendeine Bedeutung hat. Ansonsten bin ich eine der 46,2 Prozent Ur-Berliner und lebe in meinem sehr geliebten Kreuzberg - Von hier hinaus in die Welt.
Ich arbeite jetzt seit fast 8 Jahren hauptberuflich als Fotografin und liebe diese Arbeit.
Es fiel mir schon immer schwer, meinen Platz in der Welt zu erkennen und etwas für mich zu finden, das mit mir resoniert. Die Fotografie ist genau dieses etwas, das fehlte.
Ich lebe mit und durch sie ein unkonventionelles, selbstbestimmtes Leben voller Freiheit, Kreativität und Anerkennung. Ich habe früh gelernt, dass ich die Dinge auf meine eigene Art und Weise machen muss, um sie zu fühlen.
Das Beste daran? Die Vielfalt der Arbeit. Ein Beruf, der 365 Tage im Jahr immer den gleichen Ablauf, die selben Strukturen und die gleichen Kollegen hat? Nicht meins!